Die Kernfusion gilt aufgrund ihrer hohen Effizienz und der Erzeugung sauberer Energie als eine der wichtigsten zukünftigen Energiequellen. In Fusionsreaktoren werden häufig Wasserkühlsysteme eingesetzt, da diese technisch ausgereift, kostengünstig und leistungsstark sind. Eine große Herausforderung bleibt jedoch bestehen: Unter hohen Temperaturen und Drücken korrodieren Wasser und Dampf Strukturmaterialien stark. Während dieses Problem in Kernspaltungsreaktoren untersucht wurde, sind Fusionsumgebungen komplexer. Die einzigartigen, hochintensiven und ungleichmäßig verteilten Magnetfelder in Fusionsanlagen interagieren mit Korrosionsprozessen und schaffen so neue technische Herausforderungen, die detaillierte Forschung erfordern. Um diesem Problem zu begegnen, führte das Team von Associate Professor Peng Lei von der Universität für Wissenschaft und Technologie Chinas eine eingehende Studie durch, in der die CIQTEK Rasterelektronenmikroskop (REM) und Zweistrahl-Elektronenmikroskop Sie bauten Anlagen zur Hochtemperatur-Magnetfeld-Dampfkorrosion und zur Hochtemperatur-Wasserkorrosion. SEM-, EBSD- und FIB-Techniken Sie analysierten Oxidschichten, die sich auf CLF-1-Stahl nach 0–300 Stunden Dampfkorrosion bei 400 °C unter Magnetfeldern von 0 T, 0,28 T und 0,46 T sowie nach 1000 Stunden Hochtemperatur-Wasserkorrosion bei 300 °C gebildet hatten. Die Studie verwendete CIQTEK SEM5000X Ultrahochauflösungs-Feldemissions-REM und die FIB-SEM DB500 Die Studie ergab, dass die Oxidschichten eine Mehrschichtstruktur bilden, mit einer chromreichen Innenschicht und einer eisenreichen Außenschicht. Die Filmbildung erfolgt in fünf Stadien: anfängliche Oxidpartikel, dann flockenartige Strukturen, Bildung einer dichten Schicht, Wachstum von Spinellstrukturen auf der dichten Schicht und schließlich das Aufbrechen des Spinells in laminierte Oxide. Das Vorhandensein eines Magnetfelds beschleunigt die Korrosion signifikant, fördert die Umwandlung von äußerem Magnetit (Fe₃O₄) in Hämatit (Fe₂O₃) und verstärkt die Bildung von laminierten Oxiden. Diese Arbeit wurde veröffentlicht in Korrosionswissenschaft , eine erstklassige Fachzeitschrift auf dem Gebiet der Korrosion und des Materialabbaus, unter dem Titel: " Magnetfeldeffekte auf das Hochtemperatur-Dampfkorrosionsverhalten von ferritisch/martensitischem Stahl mit reduzierter Aktivierung " Charakterisierung von Oberflächenoxidschichten In Hochtemperaturdampf (HTS) zeigen CLF-1-Stahloberflächen im Laufe der Zeit unterschiedliche Korrosionsstadien. Auf polierten Oberflächen tritt die Oxidation im Frühstadium (nach 60 h) in Form kleiner, dispergierter Partikel auf. Das Fe/Cr-Verhältnis ist ähnlich dem des Substrats, was darauf hindeutet, dass die Oxidschicht noch nicht vollständig ausgebildet ist. Nach 120 h bilden sich flockenartige Oxide. Nach 200 h entsteht eine dichte Oxidschicht mit neuen Oxidpartikeln und lokalen Spinellstrukturen an der Oberfläche. Raue Oberflächen korrodieren schneller. Frühe flockenartige Oxide sind fein...
Mehr sehenMit dem rasanten Wachstum der neuen Energie-, Bergbau-, Metallurgie- und Galvanisierungsindustrie stellt die Nickelbelastung von Gewässern eine zunehmende Bedrohung für die Umweltqualität und die menschliche Gesundheit dar. In industriellen Prozessen reagieren Nickelionen häufig mit verschiedenen chemischen Zusätzen und bilden hochstabile organische Schwermetallkomplexe (HMCs). Bei der Nickelgalvanisierung wird beispielsweise Citrat (Cit) häufig eingesetzt, um die Gleichmäßigkeit und den Glanz der Beschichtung zu verbessern. Die beiden Carboxylgruppen des Citrats koordinieren jedoch leicht mit Ni²⁺ und bilden Ni-Citrat-Komplexe (Ni-Cit) (log β = 6,86). Diese Komplexe verändern die Ladung, die sterische Konfiguration, die Mobilität und die ökologischen Risiken des Nickels erheblich, und ihre Stabilität erschwert die Entfernung mit herkömmlichen Fällungs- oder Adsorptionsverfahren. Derzeit gilt die „komplexe Dissoziation“ als Schlüsselschritt bei der Entfernung von Schwermetallverbindungen. Typische Oxidations- oder chemische Behandlungen sind jedoch mit hohen Kosten und einem aufwendigen Verfahren verbunden. Multifunktionale Materialien mit sowohl oxidativen als auch adsorptiven Eigenschaften stellen daher eine vielversprechende Alternative dar. Forscher der Beihang-Universität unter der Leitung von Prof. Xiaomin Li und Prof. Wenhong Fan, benutzte die CIQTEK Rasterelektronenmikroskop (REM) Und Elektronenparamagnetische Resonanz (EPR)-Spektrometer eine eingehende Untersuchung durchführen Sie entwickelten eine neue Strategie unter Verwendung von KOH-modifiziertem Arundo donax L. Biokohle zur effizienten Entfernung von Nickel und Citronensäure aus Wasser. Die modifizierte Biokohle zeigte nicht nur eine hohe Entfernungseffizienz, sondern ermöglichte auch die Rückgewinnung von Nickel auf der Biokohleoberfläche. Die Studie trägt den Titel „Entfernung von Nickelcitrat durch KOH-modifizierte Arundo donax L. Biochar: Kritische Rolle persistenter freier Radikale“ wurde kürzlich veröffentlicht in Wasserforschung Die Materialcharakterisierung Biokohle wurde hergestellt aus Arundo Donax Blätter wurden mit KOH in unterschiedlichen Massenverhältnissen imprägniert. Rasterelektronenmikroskopische Aufnahmen (Abb. 1) zeigten: Die ursprüngliche Biokohle (BC) wies eine ungeordnete, stäbchenförmige Morphologie auf. Bei einem KOH-zu-Biomasse-Verhältnis von 1:1 (1KBC) bildete sich eine geordnete, wabenartige Porenstruktur. Bei Verhältnissen von 0,5:1 oder 1,5:1 waren die Poren unterentwickelt oder kollabiert. Die BET-Analyse bestätigte die höchste spezifische Oberfläche für 1KBC (574,2 m²/g), die die der anderen Proben deutlich übertrifft. SEM- und BET-Charakterisierung lieferten eindeutige Beweise dafür, dass die Modifizierung mit KOH die Porosität und die Oberfläche dramatisch erhöht – Schlüsselfaktoren für die Adsorption und die Redoxreaktivität. Abbildung 1. Herstellung und Charakterisierung von KOH-modifizierter Biokohle. Leistung bei der Ni-Cit-Entfernung Abbildung...
Mehr sehenAluminiumlegierungen, die aufgrund ihres außergewöhnlichen Festigkeits-Gewichts-Verhältnisses geschätzt werden, sind ideale Werkstoffe für den Leichtbau im Automobilbau. Widerstandspunktschweißen (RSW) ist nach wie vor das gängigste Fügeverfahren im Karosseriebau. Die hohe thermische und elektrische Leitfähigkeit von Aluminium in Verbindung mit seiner Oberflächenoxidschicht erfordert jedoch Schweißströme, die weit über denen für Stahl liegen. Dies beschleunigt den Verschleiß der Kupferelektroden, was zu instabiler Schweißnahtqualität, häufigem Elektrodenwechsel und erhöhten Produktionskosten führt. Verlängerung der Elektrodenlebensdauer Die Sicherstellung der Schweißnahtqualität hat sich zu einem kritischen technologischen Engpass in der Branche entwickelt. Um dieser Herausforderung zu begegnen, führte das Team von Dr. Yang Shanglu am Shanghai Institute of Optics and Fine Mechanics eine eingehende Studie durch, in der die CIQTEK FESEM SEM5000 Sie entwickelten eine innovative Elektrode mit erhöhtem Ring und untersuchten systematisch den Einfluss der Ringanzahl (0–4) auf die Elektrodenmorphologie. Dabei deckten sie den intrinsischen Zusammenhang zwischen Ringanzahl, Kristallfehlern im Schweißkern und Stromverteilung auf. Ihre Ergebnisse zeigen, dass eine Erhöhung der Anzahl der erhabenen Ringe die Stromverteilung optimiert, die Wärmeeinbringungseffizienz verbessert, den Schweißpunkt vergrößert und die Lebensdauer der Elektrode deutlich verlängert. Die erhöhten Ringe verbessern insbesondere das Eindringen in die Oxidschicht, wodurch der Stromfluss erhöht und gleichzeitig Lochfraßkorrosion reduziert wird. Dieses innovative Elektrodendesign bietet einen neuen technischen Ansatz zur Minderung des Elektrodenverschleißes und legt eine theoretische und praktische Grundlage für den breiteren Einsatz des Widerstandsschweißens von Aluminiumlegierungen in der Automobilindustrie. Die Studie wurde in der Fachzeitschrift veröffentlicht. Zeitschrift für Materialverarbeitungstechnik. unter dem Titel „ Untersuchung des Einflusses der Elektrodenoberflächenmorphologie auf das Widerstandspunktschweißen von Aluminiumlegierungen. „ Durchbruch im Design von Elektroden mit erhöhtem Ring Angesichts der Herausforderung des Elektrodenverschleißes ging das Team das Problem von der Elektrodenmorphologie aus an. Sie bearbeiteten 0 bis 4 konzentrische Erhebungen auf der Endfläche herkömmlicher sphärischer Elektroden und schufen so eine neuartige Newton-Ring-Elektrode (NTR). Abbildung 1. Oberflächenmorphologie und Querschnittsprofil der im Experiment verwendeten Elektroden. SEM-Analyse deckt Kristallfehler und Leistungsverbesserung auf Wie beeinflussen erhabene Ringe die Schweißleistung? Verwendung der CIQTEK FESEM SEM5000 und EBSD-Techniken Das Team charakterisierte die Mikrostruktur der Schweißpunkte detailliert. Sie stellten fest, dass die erhabenen Ringe während des Schweißens die Aluminiumoxidschicht durchdringen, die Stromverteilung optimieren, den Wärmeeintrag beeinflussen...
Mehr sehenFestkörper-Lithium-Metall-Batterien (SSLMBs) gelten weithin als Energiequelle der nächsten Generation für Elektrofahrzeuge und großtechnische Energiespeicher und bieten eine hohe Energiedichte und ausgezeichnete Sicherheit. Ihre Kommerzialisierung wurde jedoch lange durch die geringe Ionenleitfähigkeit der Festelektrolyte und die unzureichende Grenzflächenstabilität an der Festkörper-Festkörper-Grenzfläche zwischen Elektroden und Elektrolyten eingeschränkt. Trotz signifikanter Fortschritte bei der Verbesserung der Ionenleitfähigkeit stellt das Versagen der Grenzfläche unter hoher Stromdichte oder bei niedrigen Betriebstemperaturen weiterhin ein großes Problem dar. Ein Forschungsteam unter der Leitung von Prof. Feiyu Kang, Prof. Yanbing He, Assoc. Prof. Wei Lü und Asst. Prof. Tingzheng Hou vom Institut für Materialforschung der Tsinghua Shenzhen International Graduate School (SIGS) hat in Zusammenarbeit mit Prof. Quanhong Yang von der Universität Tianjin einen Vorschlag unterbreitet. neuartiges Designkonzept einer duktilen Festelektrolyt-Grenzschicht (SEI) um diese Herausforderung zu bewältigen. Ihre Studie mit dem Titel „Eine duktile Festelektrolyt-Grenzschicht für Festkörperbatterien“ wurde kürzlich veröffentlicht in Natur Die CIQTEK FE-SEM ermöglicht hochauflösende Grenzflächencharakterisierung In dieser Studie nutzte das Forschungsteam die CIQTEK Feldemissions-Rasterelektronenmikroskop ( SEM4000X ) für mikrostrukturelle Charakterisierung der Festkörper-Festkörper-Grenzfläche. Das FE-SEM von CIQTEK lieferte Hochauflösende Bildgebung und exzellenter Oberflächenkontrast Dadurch können Forscher die Morphologieentwicklung und die Integrität der Grenzfläche während des elektrochemischen Zyklierens präzise beobachten. Duktile SEI: Ein neuer Weg jenseits des reinen Festigkeitsprinzips Paradigma Herkömmliche, anorganisch reichhaltige SEIs sind zwar mechanisch steif, neigen aber während des Lade-Entlade-Zyklus zu Sprödbrüchen, was zu Lithiumdendritenwachstum und einer schlechten Grenzflächenkinetik führt. Das Team der Tsinghua-Universität löste sich vom Paradigma der reinen Festigkeit, indem es die Duktilität als zentrales Designkriterium für SEI-Materialien hervorhob. Mithilfe des Pugh-Verhältnisses (B/G ≥ 1,75) als Indikator für die Duktilität und KI-gestütztem Screening identifizierten sie Silbersulfid (Ag₂S) und Silberfluorid (AgF) als vielversprechende anorganische Komponenten mit überlegener Verformbarkeit und niedrigen Lithiumionen-Diffusionsbarrieren. Aufbauend auf diesem Konzept entwickelten die Forscher einen organisch-anorganischen Komposit-Festelektrolyten mit AgNO₃-Zusätzen und Ag/LLZTO (Li₆.₇₅La₃Zr₁.₅Ta₀.₅O₁₂)-Füllstoffen. Während des Batteriebetriebs wandelte eine In-situ-Verdrängungsreaktion die spröden Li₂S/LiF-SEI-Komponenten in duktile Ag₂S/AgF-Schichten um und bildete so eine Gradienten-SEI-Struktur mit „weicher Außenseite und starkem Kern“. Dieser mehrschichtige Aufbau reduziert effektiv die Grenzflächenspannungen, erhält die strukt...
Mehr sehenKürzlich wurde der Nobelpreis für Chemie 2025 an Susumu Kitagawa, Richard Robson und Omar Yaghi verliehen, in Anerkennung „ihrer Entwicklung von Metall-organischen Gerüstverbindungen (MOFs)“. Die drei Preisträger schufen Molekülstrukturen mit riesigen Innenräumen, durch die Gase und andere chemische Verbindungen strömen können. Diese als Metall-organische Gerüstverbindungen (MOFs) bekannten Strukturen finden Anwendung in vielen Bereichen, von der Wassergewinnung aus Wüstenluft und der Kohlendioxidabscheidung über die Speicherung giftiger Gase bis hin zur Katalyse chemischer Reaktionen. Metall-organische Gerüstverbindungen (MOFs) sind eine Klasse kristalliner poröser Materialien, die aus Metallionen oder -clustern bestehen, die über organische Liganden verknüpft sind (Abbildung 1). Ihre Struktur kann man sich als dreidimensionales Netzwerk aus „Metallknoten + organischen Linkern“ vorstellen, das die Stabilität anorganischer Materialien mit der Designflexibilität der organischen Chemie vereint. Diese vielseitige Konstruktion ermöglicht die Zusammensetzung von MOFs aus nahezu jedem Metall des Periodensystems und einer Vielzahl von Liganden wie Carboxylaten, Imidazolaten oder Phosphonaten, was eine präzise Kontrolle über Porengröße, Polarität und chemische Umgebung ermöglicht. Abbildung 1. Schema eines Metall-organischen Gerüsts Seit dem Aufkommen der ersten permanent porösen MOFs in den 1990er Jahren wurden Tausende von Strukturgerüsten entwickelt, darunter klassische Beispiele wie HKUST-1 und MIL-101. Sie weisen ultrahohe spezifische Oberflächen und Porenvolumina auf und bieten einzigartige Eigenschaften für die Gasadsorption, Wasserstoffspeicherung, Trennung, Katalyse und sogar die Arzneimittelabgabe. Einige flexible MOFs können als Reaktion auf Adsorption oder Temperatur reversible Strukturänderungen erfahren und dynamische Verhaltensweisen wie „Atmungseffekte“ zeigen. Dank ihrer Vielfalt, Anpassbarkeit und Funktionalisierung sind MOFs zu einem zentralen Thema der porösen Materialforschung geworden und bieten eine solide wissenschaftliche Grundlage für die Untersuchung der Adsorptionsleistung und Charakterisierungsmethoden. MOF-Charakterisierung Die grundlegende Charakterisierung von MOFs umfasst typischerweise Pulver-Röntgenbeugungsmuster (PXRD) zur Bestimmung der Kristallinität und Phasenreinheit sowie Stickstoff-(N₂)-Adsorptions-/Desorptionsisothermen zur Validierung der Porenstruktur und Berechnung der scheinbaren Oberfläche. Zu den weiteren häufig verwendeten ergänzenden Techniken gehören: Thermogravimetrische Analyse (TGA) : Bewertet die thermische Stabilität und kann in einigen Fällen das Porenvolumen schätzen. Wasserstabilitätstests : Bewertet die strukturelle Stabilität in Wasser und unter verschiedenen pH-Bedingungen. Rasterelektronenmikroskopie (REM) : Misst Kristallgröße und -morphologie und kann mit energiedispersiver Röntgenspektroskopie (EDS) zur Bestimmung der Elementzusammensetzung und -verteilung kombiniert werden. Kernspinreson...
Mehr sehenMit der zunehmenden Industrialisierung und dem kontinuierlichen Anstieg der Schadstoffemissionen stellt organisches Abwasser eine ernsthafte Bedrohung für Ökosysteme und die menschliche Gesundheit dar. Statistiken zeigen, dass der Energieverbrauch für die industrielle Abwasserbehandlung 28 % des weltweiten Energieverbrauchs für die Wasseraufbereitung ausmacht. Die herkömmliche Fenton-Technologie leidet jedoch unter der Katalysatordeaktivierung, was zu einer geringen Behandlungseffizienz führt. Metallbasierte Katalysatoren in fortschrittlichen Oxidationsprozessen sind mit häufigen Engpässen konfrontiert: Der Redox-Zyklus kann nicht effektiv aufrechterhalten werden, Elektronentransferwege sind eingeschränkt, und traditionelle Herstellungsmethoden basieren auf hohen Temperaturen und hohem Druck mit Ausbeuten von nur 11–15 %. Um diese Herausforderungen zu bewältigen, hat ein Forschungsteam von Technische Universität Dalian entwickelten einen Cu-C-Nanokatalysator durch gerichtete Kopplung von kommerzieller Zellulose mit Kupferionen mittels nasschemischer galvanischer Austauschmethode. Darüber hinaus etablierten sie ein neuartiges Abbausystem mit Zweikanal-Katalysemechanismus (Radikalweg + direkter Elektronentransfer) und breite pH-Anpassungsfähigkeit. Das Material erreichte einen Tetracyclin-Abbau von 65 % innerhalb von 5 Minuten (gegenüber
Mehr sehenDie Grenzen des Bioprintings erweitern mit CIQTEK SEM Am Institut für Intelligente Medizin und Biomedizintechnik der Universität Ningbo befassen sich Forscher mit medizinischen Herausforderungen der realen Welt, indem sie Materialwissenschaft, Biologie, Medizin, Informationstechnologie und Ingenieurwesen miteinander verbinden. Das Institut hat sich schnell zu einem Zentrum für tragbare und ferngesteuerte Innovationen im Gesundheitswesen, fortschrittliche medizinische Bildgebung und intelligente Analyse entwickelt und zielt darauf ab, bahnbrechende Erkenntnisse aus dem Labor in die klinische Praxis umzusetzen. Kürzlich berichtete Dr. Lei Shao, stellvertretender Dekan des Instituts, über die Höhepunkte seiner Forschungsreise und wie CIQTEKs hochmodernes SEM treibt die Entdeckungen seines Teams voran. CIQTEK SEM am Institut für Intelligente Medizin und Biomedizintechnik der Universität Ningbo Die Zukunft drucken: Von Miniaturherzen bis zu Gefäßnetzwerken Seit 2016 ist Dr. Shao Pionierarbeit Bioproduktion und 3D-Biodruck , mit dem Ziel, lebendes, funktionelles Gewebe außerhalb des menschlichen Körpers zu konstruieren. Die Arbeit seines Teams umfasst 3D-gedruckte Miniaturherzen bis hin zu komplexen vaskularisierten Strukturen, mit Anwendungen im Arzneimittelscreening, der Krankheitsmodellierung und der regenerativen Medizin. Ein 3D-gedrucktes Miniaturherz Mit finanzieller Unterstützung der National Natural Science Foundation of China und lokaler Forschungseinrichtungen konnte sein Labor mehrere Durchbrüche erzielen: Intelligente Bioprinting-Strategien : Verwendung von Seilwickeleffekten in Flüssigkeiten mit koaxialem Bioprinting zur Herstellung von Mikrofasern mit kontrollierter Morphologie, wodurch die Schaffung vaskulärer Organoide ermöglicht wird. Kryokonservierbare Zellmikrofasern : Entwicklung standardisierter, skalierbarer und kryokonservierbarer zellulärer Mikrofasern durch koaxiales Bioprinting mit hohem Potenzial für 3D-Zellkulturen, Organoidherstellung, Arzneimittelscreening und Transplantation. Opfer-Biotinten : Drucken mesoskopischer poröser Netzwerke mithilfe von Opfer-Mikrogel-Biotinten, um Nährstoffpfade für eine effektive Sauerstoff-/Nährstoffzufuhr aufzubauen. Komplexe Gefäßsysteme : Aufbau komplexer Gefäßnetzwerke mit koaxialem Bioprinting bei gleichzeitiger Induktion der In-situ-Ablagerung von Endothelzellen, wodurch Herausforderungen bei der Vaskularisierung komplexer Strukturen gelöst werden. Anisotrope Gewebe : Erstellen anisotroper Gewebe mithilfe von scherorientierten Biotinten und Vorscherdruckverfahren. Konstrukte mit hoher Zelldichte : Vorschlag einer originellen Drucktechnik mit flüssigen Partikeln als Trägerbad für Biotinten mit hoher Zelldichte, mit der lebensechte bioaktive Gewebe erzielt und gleichzeitig der langjährige Kompromiss zwischen Druckbarkeit und Zelllebensfähigkeit beim extrusionsbasierten Biodruck überwunden werden kann. Diese Fortschritte ebnen den Weg für funktionelle, transplantierbare Gewebe und mögliche...
Mehr sehenKürzlich erzielte ein Team unter der Leitung von Wang Haomin vom Shanghai Institute of Microsystem and Information Technology der Chinesischen Akademie der Wissenschaften bedeutende Fortschritte bei der Untersuchung des Magnetismus von Zickzack-Graphen-Nanobändern (zGNRs) mithilfe eines CIQTEK Raster-Stickstoffleerstellen-Mikroskop (SNVM) . Aufbauend auf früheren Forschungen ätzte das Team hexagonales Bornitrid (hBN) mit Metallpartikeln vor, um orientierte Atomgräben zu erzeugen. Anschließend verwendete es ein katalytisches CVD-Verfahren (Chemical Vapor Deposition), um chirale Graphen-Nanobänder in den Gräben kontrolliert herzustellen. Dadurch entstanden etwa 9 nm breite zGNR-Proben, eingebettet in das hBN-Gitter. Durch die Kombination von SNVM- und magnetischen Transportmessungen konnte das Team den intrinsischen Magnetismus experimentell direkt bestätigen. Diese bahnbrechende Entdeckung legt einen soliden Grundstein für die Entwicklung graphenbasierter Spinelektronik-Bauelemente. Die Forschungsergebnisse mit dem Titel „Signatures of magnetism in zigzag graphene nanoribbons embedded in a hexagonal boron nitride lattice“ wurden in der renommierten Fachzeitschrift „Signatures of magnetism in zigzag graphene nanoribbons embedded in a hexagonal boron nitride lattice“ veröffentlicht. "Naturmaterialien". Graphen ist ein einzigartiges zweidimensionales Material mit p-Orbitalelektronen, die sich grundlegend von den lokalisierten magnetischen Eigenschaften d/f-Orbitalelektronen in herkömmlichen magnetischen Materialien unterscheiden. Dies eröffnet neue Forschungsrichtungen für die Erforschung des reinen kohlenstoffbasierten Magnetismus. Zickzack-Graphen-Nanobänder (zGNRs), die möglicherweise einzigartige magnetische elektronische Zustände nahe dem Fermi-Niveau aufweisen, bergen vermutlich großes Potenzial im Bereich der Spinelektronik-Geräte. Die Erkennung des Magnetismus von zGNRs durch elektrische Transportmethoden ist jedoch mit zahlreichen Herausforderungen verbunden. Beispielsweise sind von unten nach oben zusammengesetzte Nanobänder oft zu kurz, um Geräte zuverlässig herzustellen. Darüber hinaus kann die hohe chemische Reaktivität der zGNR-Ränder zu Instabilität oder ungleichmäßiger Dotierung führen. Darüber hinaus kann die starke antiferromagnetische Kopplung der Randzustände in schmaleren zGNRs die elektrische Erkennung ihrer magnetischen Signale erschweren. Diese Faktoren erschweren die direkte Erkennung des Magnetismus in zGNRs. Im hBN-Gitter eingebettete zGNRs weisen eine höhere Kantenstabilität auf und verfügen über ein inhärentes elektrisches Feld, was ideale Bedingungen für die Erkennung des Magnetismus von zGNRs schafft. In der Studie verwendete das Team CIQTEK s Raumtemperatur-SNVM um die magnetischen Signale von zGNRs direkt bei Raumtemperatur zu beobachten. Abbildung 1: Magnetische Messung von zGNR eingebettet in ein hexagonales Bornitridgitter mit Scannen Stickstoffleerstellenmikroskop In Messungen des elektrischen Transports zeigten d...
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